Bei der Abholung gibt der Optiker einen originalen Brillenpass dazu.Bitte kontrollieren Sie Ihren Brillenpass.Unten sehen Sie Beispiele der Brillenpasse von MaxiCanal und MaxiCanalPlus-Gleitsichtgläser. MaxiCanal und MaxiCanalplus Gleitsichtgläser sind patentiert und beinhalten originale Lasermarkierungen auf der Oberfläche wie all die anderen originalen Markenfirmen. Für MaxiCanal-Gleitsichtgläser ist Markenzeichen "max" und für MaxiCanalPlus "mxp". Diese Zeichen sind unter Additionzeichen auf der rechten Seite der Gläser.

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Eine Korrekturbrille für Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und/oder Stabsichtigkeit, die man immer tragen muss.

Die Brille, die zur Korrektur der Alterssichtigkeit dient, nennt sich Lesehilfe. Ab etwa 40 Jahren bemerken die Personen ein Nachlassen der Sehschärfe in der Nähe.

Irgendwann ist es soweit: Die Arme sind zu kurz, das Buch zu klein gedruckt oder das Leselicht zu schwach. Dann brauchen Sie eine Lesehilfe.

Die Schwierigkeit der Durchführung mit zwei verscheidenen Brillen hat die Notwendigkeit erstellt, die bilaterale Funktion zusammen zu erfüllen. Bifokal oder Gleitsichtgläser haben diese erfüllt.

Eine Einstärkenbrille ist nur mit einer Sehstärke versehen. Ab etwa 40 Jahren reicht eine Einstärkenbrille nicht mehr aus,da die Sehstärke zwischen Fern- und Lesebrille differiert.Gleitsichtbrille ist eine sogenannte Mehrfunktionbrille, die die Sehschärfe für die Ferne im oberen Bereich bringt und die Dioptrienstärke nach unten hin zu ab ändert, um gleitend (verlaufend) näher gelegende Objekte scharf auzubilden.

Sie ist das älteste Mehrfokalsystem in der Augenoptik und beinhaltet Gläser,die zwei optische Wirkungen (fern und nah) erzielen. Bifokalbrillengläser sind an der Trennlinie den beiden Linsen erkennbar.

Ausschliesslich kann man mit einer Bifokalbrille nur zwei Bereiche (Fern- und Nahbereich) scharf sehen. Der Übergang vom Fern - in den Leseberiech ist jedoch sehr abrupt und hat an der Trennkante einen Bildsprung zur Folge. Stufenlose Übergangszone einer Gleitsichtbrille ermöglichen in allen Bereichen scharf zu sehen. Beim Autofahren, am (Computer) Arbeitsplatz oder zum Lesen haben Sie immer die passende Brille auf.

Dies sind spezielle Brillengläser, die eine stufen - und übergangslose Sehmöglichkeit bieten, in allen Distanzen zwischen Fern- und Nahfeld scharf zu sehen. Es werden auch Mehrfokal-, Varilux-, oder Progressivengläser genannt.

Die Geschichte der Gleitsichtgläserproduktion geht zurück auf Ende des 19. Jahrhundert.Es sind zwei verscheidene Produktionstechnologien; übliche Standart -, oder Klassikproduktion und individuelle Herstellungstechnologie. Viele günstige übliche Gleitsichtgläser tragen Ihren Progressivenschliff auf der Vorderseite. Der Hauptvorteil der Rückflächenschlifftechnologie der modernen individuellen FreeForm -Technologie sind grosse,scharfe Sehbereiche.

Heutzutage können die Stärken der Brillengläser mit einem Autorefraktometer genannten Gerät automatisch gemessen werden. Durch diese Geräte können die Stärken sehr schnell festgestellt werden. Die Messungen müssen in zwei Phasen durchgeführt werden. Erst werden die Augen gemessen ohne dass irgendwelche Tropfen angewandt werden. Anschließend werden Tropfen angewandt, die Cykloplegie-verursachend wirken, die Pupillen erweitern und die Muskeln um die Linsen herum entspannen. Man wartet ca. 40 Minuten auf die Wirkung der Tropfen, somit wird vermieden dass durch die Akkommodation der Linsen die Messung verfälscht wird. Allerdings können diese Messungen nicht angewandt werden bevor sie mit dem Patienten ausprobiert worden sind. Dafür werden Autophoropter genannte Geräte benutzt.

Die Zahlen für die Brillen werden, wenn kein Astigmatismus vorliegt mit einem und wenn Astigmatismus vorliegt mit 3 verschiedenen Werten ausgedrückt. Die erste Zahl drückt den sphärischen Wert, die zweite den astigmatischen Wert des Glasses aus und die dritte ist die Achse, wo dieses Astigmatische Glass platziert wird. Das (+) Zeichen drückt das Konvexglass, das bei der Korrektur der Hypermetropie benutzt wird und das (-) Zeichen drückt das Konkavglass aus, das bei der Korrektur der Myopie benutzt wird aus.

Falls der Sehfehler, der aus der Deformation der Kornea resultiert, mit sphärisch-zylindrischen Gläsern korrigiert werden kann, spricht man vom regulären und wenn nicht vom irregulären Astigmatismus. Der irreguläre Astigmatismus entsteht im Allgemeinen als Ergebnis einer anderen Krankheit (Keratokonus, Spuren in der Kornea usw.). Diesen Patienten kann durch halbharte gasdurchlässige Kontaktlinsen geholfen und ihre Sehkraft erhöht werden.

Mit den Spezialglässern, die progressiv genannt werden, brauchen Sie nicht mehr für nah und fern die Brille zu wechseln. Allerdings sind diese Glässer im Vergleich zu den anderen Glässern teurer und man braucht auch eine gewisse Zeit um sich an sie zu gewöhnen.

Brillenglässer, insbesondere die hochgradigen Astigmatischen Glässer haben die Eigenschaft Verzerrungen an den Objekten hervorzurufen. Während Kinder und Jugendliche sich schnell an diese Abbildung gewöhnen, wird die Gewöhnung mit zunehmendem Alter schwieriger Die Gewöhnungszeit ist individuell unterschiedlich. Versuchen Sie erst sich an die Brille zu gewöhnen denn diese Stärke ist die, mit der Sie am schärfsten sehen können. Wenn Sie sich nicht daran gewöhnen können, wird Ihr Arzt die Stärke herabsetzen, allerdings bedeutet das, dass Sie auch ein bestimmtes Maß an Einbuße an der Sehschärfe hinnehmen müssen. Dies alles gilt natürlich nur dann, wenn bei der Verschreibung oder der Herstellung der Brillen keine Fehler passieren.

Wenn es am Auge keine bestimmte Krankheit gibt und trotz der totalen Korrektur durch eine Brille die Sehschärfe nicht auf ein Höchstmaß gesteigert werden kann, nennt man das "Schwachsichtigkeit" oder Amblyopie. Am meisten tritt sie in Abhängigkeit vom Schielen oder der Differenz der Brechung zwischen den beiden Augen auf. Falls die Amblyopie im jungen Alter diagnostiziert und behandelt wird, kann das Sehniveau erhöht werden. Nunmehr ist es auch möglich im erwachsenen Alter mit Neurovision (Behandlung von Amblyopie) hohe Erfolgsraten zu erzielen.

Gerade wenn es um das Thema Gleitsichtgläser geht, sind viele Menschen verunsichert. "Man hört, Gleitsichtgläser sind teuer und bereiten einem Unwohlsein..." "Man hört es gibt riesen Preisunterschiede bei Gleitsichtläsern..." ,"Es sind doch aber alles Gleitsichtgläser..." Das ist nun, als ob man einfach nur Autos miteinander vergleicht, oder Schuhe, oder Handys...Die Leistung, das Design, die Ausführung der jeweiligen Produkte können so sehr differieren, dass selbstverständlich auch die Preise der zu vergleichenden Produkte extrem variieren. Bei einem Auto liegen gerne mal 30 bis 50 Tausend Euro dazwischen, obwohl doch sowohl das eine, als auch das andere einen irgendwie ans Ziel bringt. Bei Schuhen liegen durchaus mal 200 bis 500 Euro dazwischen, obwohl es sich bei beiden Schuhen z.B. um schwarze Stiefel handelt.

Ein Gleitsichtglas hat, bedingt durch den Stärkenverlauf von Ferne bis Nähe, im Randbereich eine unscharfe Zone. In diesem Bereich liefert das Brillenglas keine optimale Abbildung. Genau in diesen Randzonen unterscheiden sich die Qualitätsstufen der unterschiedlichen Gleitsichtglastypen. Je hochwertiger ein Glas, desto kleiner der unscharfe Randbereich, desto größer der nutzbare Bereich für den Kunden. Zusätzlich gibt es große Unterschiede im "Verlauf" zwischen Ferne und Nähe. Der kann zum einen sehr abrupt und "holperig" sein, oder aber im besseren Fall sanft gleitend. Natürlich gehen Komfort und die spontane Eingewöhnung mit den größeren Sehbereichen und dem weichen Übergang der unterschiedlichen Entfernungen einher.

Er beinhaltet alle Angaben über die optische Eigenschaft sowie die Glasstärke und Glasart der Brille.